5. - 13. Schulklasse / Cybermobbing (digitale Gewalt)

Training in der 

Grund- / Oberschule

5. - 13. Klasse

Cybermobbing (digitale Gewalt)


Cybermobbing ist eine Sonderform des Mobbings: Es weist im Grunde die gleichen Tatumstände auf, es bedient sich lediglich anderer Methoden. Die Täter*innen nutzen Internet- und Mobiltelefondienste zum Bloßstellen und Schikanieren ihrer Opfer. Hierzu zählen im Internet E-Mail, Online-Communities, Mikrobloggs, Chats (Chatrooms, Instant Messenger), Diskussionsforen, Gästebücher und Boards, Video- und Fotoplattformen, Websites und andere Anwendungen. Mobiltelefone werden für Mobbingaktivitäten genutzt, um die Opfer mit Anrufen, SMS, MMS oder E-Mails zu tyrannisieren.


Cybermobbing kann jeden treffen.


Cybermobbing ist mittlerweile keine Ausnahmeerscheinung mehr. Insbesondere an Schulen tritt das Problem häufig zu Tage. Das liegt vor allem daran, dass junge Menschen verstärkt über Soziale Netzwerke wie Facebook und Nachrichtendienste wie WhatsApp kommunizieren. Schulklassen oder ganze Schulen sind auf diese Weise miteinander vernetzt. Hänseleien und Beleidigungen finden nicht mehr nur im Klassenzimmer und auf dem Schulhof statt, sondern werden ins Internet verlagert. Dort ist es besonders leicht, andere zum Opfer zu machen - die Täter*innen wähnen sich sicher in der Anonymität des Netzes.


Im Klassenraum werden die Kinder sensibilisiert und trainiert. Die fatalen Folgen von Cybermobbing werden in Filmsequenzen und Rollenspielen dargestellt und Denkprozesse eingeleitet. 


(Klassenraum, 3x 45min, max. 25 Kinder)



TRAININGSGEBÜHREN
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